Mitte September hatte Martin Ohsawa, Betriebsleiter des Frischeparadieses Fürth, zu einem maritimen Abend eingeladen und den Gästen anlässlich des fünfjährigen Jubiläums einen Einblick hinter die Kulissen des Feinkosthändlers gegeben. Zum Abschluss konnten alle noch selbst die Schürze anlegen und Hummerzangen und Krebspanzer knacken.
Text und Bilder: Oliver Dürrbeck
Mit Hunger zum Einkaufen zu fahren ist selten eine gute Idee – erfahrungsgemäß ist der Einkaufskorb dann meistens deutlich voller als ursprünglich geplant. Dass es einem im Frischeparadies wohl selbst satt gegessen so gehen wird, ist schnell zu erahnen, wenn Martin Ohsawa durch den Markt führt.
Inspiration und mehr
Im 750 Quadratmeter großen Laden in der Hans-Vogel-Straße in Poppenreuth erwartet die Kunden zur Linken erstmal ein großartiges Sortiment an Weinen. Der Blick schweift über das kleine begehbare Kühlhaus mit einer frischen Obst- und Gemüseauswahl. Frische Tomaten in den verschiedensten Sorten und Farben geben der Überlegung Raum, was noch alles zu den Nudeln fehlt, die nur ein kleines Stück weiter im Regal stehen.
Zwischenzeitlich wird es kalt, als der Geschäftsführer Einblicke hinter die Kulissen gibt und die Lagerräume und das Kühlhaus zeigt, wo die Waren frisch angeliefert und weiterverarbeitet werden. Wieder im Verkaufsbereich angelangt, führt der Weg vorbei am sogenannten Schinkenhimmel und der Steakbar zum Herzstück des Feinkosthändlers: der Fischtheke. „Der Markt hat seinen Ursprung im Bereich Fisch und Seafood. Auf sieben Meter haben wir hier frische Ware von ausgesuchter Qualität. Internationale Spezialitäten ergänzen wir mit heimischen Fischen aus den besten Zuchten in Deutschland“, schwärmt der Betriebsleiter.
Stärkung im eigenen Bistro
Wer zum Einkauf dann doch ein wenig Hunger mitgebracht oder ihn beim Anblick der vielen Leckereien bekommen hat, kann es sich im Bistro schmecken lassen. Neben einer festen Karte werden auch wöchentlich wechselnde Gerichte angeboten und vor den Augen der Gäste zubereitet.
Als Highlight der Veranstaltung wurde die „Hummernummer“ serviert. Unter Anleitung von Koch Gabriel Arendt konnte sich jeder am Knacken von Hummerzangen, Taschenkrebsen oder Schneekrabben versuchen und Austern und Schnecken probieren.
TASTINGS Im frischeparadies
Der Markt bietet regelmäßig Veranstaltungen an. Angefangen bei Wein- oder Champagner-Tastings bis hin zu Verkostungen von Sake- und Sojasoßen gibt es geschmacklich viel Neues zu entdecken.
Termine unter: www.frischeparadies.de/fuerth