Wer sich in Nürnberg nach la Dolce Vita sehnt, hat nun eine neue Anlaufstelle. Nach dem Il Disperato in der Burgstraße und der Heinrichs Bar am Nürnberger Hauptmarkt eröffneten am gestrigen Donnerstag Agata Max und Martin Diermeier ihr neues Restaurant „Muro“. Künftig dürfen Gäste am Tiergärtnertor italienische Köstlichkeiten und Weine von der umfangreichen Weinkarte genießen.
Text und Bilder: Magdalena Kick
Die Liebe zur italienischen Küche begann vor einigen Jahren im Urlaub in Verona. „Es war ein langer Wunsch, eine italienische Weinbar zu eröffnen. Mit unserer Prosciutteria Il Disperato haben wir uns diesen erfüllt“, blickte Agata Max in ihrer Ansprache beim Pre-Opening zurück. Ende 2021 folgte dann die Heinrichs Bar an der Frauenkirche am Hauptmarkt. „So schnell sollte es eigentlich nicht gehen“, ergänzte Martin Diermeier. „Aber nun stehen wir in unserem dritten Laden und wollen es mit einem italienischen Restaurant versuchen.“
Italienische Küche neu interpretiert
Die neuen Pächter bieten klassische italienische Küche, die sie modern interpretieren möchten. Der Fokus liegt auf hochwertigen italienischen sowie regionalen Produkten. Die Weine und Spumante kommen direkt aus Italien. Auf der Getränkekarte stehen außerdem Biere aus Franken, Cocktails und Spritz.
Italienische Köstlichkeiten.
Der Barbereich im Erdgeschoss.
Zahlreiche Wechsel
Die Räumlichkeiten in der Bergstraße 30 unterlagen in den Jahren einem steten Wechsel. Egal mit welchem Konzept – kein Pächter konnte sich lange halten. Zuletzt widmete sich das alois fränkischer Crossover-Küche.
Schlemmen über zwei Etagen
Antipasti oder Pasta mit einem Glas Wein werden im ersten Stock angeboten. Für das Erdgeschoss planen Max und Diermeier lockeren Barbetrieb. In den warmen Monaten dürfen sich Gäste auf einen Außenbereich mit viel Sonne freuen und abends dem Treiben der Nachtschwärmer am Wanderer beiwohnen. „Jetzt im Winter haben wir täglich ab 17:00 Uhr geöffnet und im Sommer lockt die große Terrasse dann auch tagsüber mit italienischem Flair,“ so der Inhaber.
